Nord/Süd

Der Süden hat uns mit sternenklaren Nächten verabschiedet: Sterne ohne Zahl, Milchstraße wie hingeschüttet. (Kein Sternenfoto. Sorry.)
Wenn ich das richtig berechnet habe ;-), haben wir zu einem anderen Teil der Milchstraße hoch gesehen als zu Hause.
Ein paar sich überlappende Sternbilder hat es dennoch; Orion war leicht zu erkennen, wenn er auch kopfüber am Himmel hängt. Schräg.
Einer der ersten Europäer, die hier gelandet sind, ein Franzose, hat damals, 1800-haste-nicht-gesehen, anhand der Sterne seine Position vermessen. Er lag nach heutigem Ermessen angeblich nur 2 km daneben. Was für ein Freak, bestimmt Autist ;-)
Okay, wir sind jetzt also auf die Nordinsel übergesetzt. Der Sonne entgegen. Steht zum Mittag im Norden, es sträubt einem das Hirn.

Zum Ausgleich gibt's mal was Gewohntes: 'ne Stadt = Museum, Shoppen, Botanischer Garten, Restaurantviertel und so.
Wellington, Hauptstadt, in einer knappen Stunde zu Fuß zu durchqueren. Ist dennoch alles da und macht Spaß.